Ein Winter ohne Skifahren, Skitourengehen, Schneeschuhwandern oder Rodeln? Für viele von uns unvorstellbar – allerdings ist der Ausflug in die Berge auch oftmals mit Auswirkungen auf Umwelt und Klima verbunden: Nach einer Studie des Umweltbundesamtes sind 8 Prozent der globalen Emissionen auf den Tourismus zurückzuführen. Davon entstehen 75 Prozent der Emissionen bei der An- und Rückreise oder durch die Mobilität vor Ort.
Warum daher nicht einmal mit dem Zug in die Berge fahren, dem Klima etwas Gutes tun und zugleich volle Autobahnen, schlechte Fahrverhältnisse und teure Spritpreise umgehen?
Unter der Marke „Alpine Pearls“ haben sich 19 alpine Urlauborte in Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und der Schweiz zusammengeschlossen, die einen autofreien umweltfreundlichen Urlaub unterstützen möchten.
Die Mobilität vor Ort wird durch einen Transfer vom Bahnhof, Orts- oder Rufbusse, Elektrofahrzeuge oder ganz oldschool via Pferdeschlitten sichergestellt. Darüber hinaus verpflichten sich die Partner des Netzwerks u. a. dazu, Erneuerbare Energien zu nutzen, Abfall zu vermeiden und auf eine natur- und umweltverträgliche Land- und Forstwirtschaft zu setzen. Zudem werden explizit „sanfte“ Wintersportaktivitäten wie Winterwanderungen oder Langlauftouren beworben.
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