Das besinnliche Weihnachtsfest steht an. Um das Weihnachtsessen, die Geschenkevergabe und das gemütliche Beisammensein genießen zu können, will man es schön warm haben. Dafür muss aber nicht unbedingt die Energie wortwörtlich zum Fenster „hinaus geblasen“ werden. Zumal die Energiekosten aktuell sehr hoch und die Klimawirkungen von fossilen Energieträgern insbesondere im Gebäudebereich für unsere CO2-Bilanz relevant sind.
Gerade wenn der Besuch da ist, kann der Thermostat an der Heizung um zwei bis drei Grad gesenkt werden. Jedes Grad in der Raumlufttemperatur spart nach Angaben von Vaillant ca. sechs Prozent an eingesetzter Energie. Bei einem Haus von 150 Quadratmeter Wohnfläche sind dies bis zu 115 Euro im Jahr. Das macht Platz für Geschenke auch nach Weihnachten und schont gleichzeitig das Klima.
Weitere Tipps für ein energiesparendes Weihnachten sind Stoßlüften, anstatt das Fenster länger zu kippen und das Heizniveau der Raumnutzung anzupassen. Die Küche wird durch den Herd und den Ofen zusätzlich beim Kochen geheizt. Hier kann entsprechend die Heizungstemperatur angepasst werden. Zudem bietet es sich an, den Weihnachtsbaum oder die Krippe nicht vor dem Heizkörper aufzubauen. So hat die Heizung die Chance, den Raum effizient zu heizen. Generell empfiehlt es sich, für eine gleichmäßige Wärmezufuhr beim Heizen zu sorgen. Das verhindert, dass überproportional Energie für das Aufwärmen von kalten Räumen benötigt wird.
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