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VERANSTALTUNGEN
Mit unseren Veranstaltungen informieren wir praxisnah über innovative Klimaschutztechnologien und -maßnahmen wie z. B. Wasserstoff, Erneuerbare-Energien-Konzepte, Elektromobilität und Speicher.
Ferner unterstützen wir bei der Klimastrategieentwicklung, angefangen von der Carbon Footprint-Erfassung bis hin zur Kompensation von Emissionen.
SIE INTERESSIEREN SICH AUCH FÜR ANDERE THEMEN AUS DEM KLIMA- UND ENERGIEBEREICH?
Unser Verband co2ncept plus führt regelmäßig Veranstaltungen durch, die verschiedenste Themen adressieren.
Im Mittelpunkt stehen u. a. aktuelle Entwicklungen im europäischen und nationalen Emissionshandel und der Klima- und Energiepolitik auf nationaler und europäischer Ebene. Ferner informieren wir über Themen wie z. B. Energiemanagement, Energieeffizienz oder Eigenerzeugung von Energie.
Online-Seminar „H2-Ready? Praxistipps rund um die Realisierung von Wasserstoffprojekten“
29. Juni 2023, 10:00 bis 12:45 Uhr
Im Februar 2023 hat die EU-Kommission (EU-KOM) den lange erwarteten delegierten Rechtsakt beschlossen, der definiert, wann Wasserstoff als „erneuerbar“ einzustufen ist. Die Vorgaben des Rechtsakts sind für Wasserstoffprojekte von hoher Relevanz: So sind zahlreiche Förderinstrumente an die Herstellung und Verwendung „grünen“ Wasserstoffs geknüpft. Bei der Projektplanung und -umsetzung spielen jedoch auch die Wirtschaftlichkeit und eine ganze Reihe technischer Aspekte eine wichtige Rolle.
Mit unserem Online-Seminar möchten wir Ihnen praktische Tipps rund um die Realisierung von Wasserstoffprojekten vermitteln.
Im Fokus stehen u.a. folgende Fragestellungen:
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Wie gestaltet sich der rechtliche Rahmen rund um die Erzeugung, Verwendung und Förderung von Wasserstoff?
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Welche Anforderungen muss Wasserstoff erfüllen, dass er nach dem neuen EU-Rechtsakt als erneuerbar gilt?
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Was sehen die Vorgaben im EEG 2023 und KWKG 2023 zur „H2-Readyness“ von Anlagen vor?
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Welche konkreten stofflichen und energetischen Anwendungen von Wasserstoff bieten sich in der Industrie an? Welche sind wirklich sinnvoll?
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Welche Privilegierungen und Fördermöglichkeiten gibt es für die Wasserstoffproduktion und -verwendung? Welche Voraussetzungen müssen hierbei jeweils erfüllt werden?
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Welche Eigenschaften hat das Gas? Wie steht es um die Wasserstoffverträglichkeit von Werkstoffen und Prozessen?
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Welche sicherheitstechnischen Aspekte gilt es zu berücksichtigen? Welche Schutz- und Arbeitssicherheitsmaßnahmen sind erforderlich?
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Welche Optionen gibt es, Wasserstoff zu speichern, lagern und zu transportieren?
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Welche Vorschriften sind bei der Errichtung und dem Betrieb von H2-Systemen zu beachten? Inwieweit und wie können bestehende Anlagen auf Wasserstoff umgerüstet werden?
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Welche Faktoren sind ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeit von Wasserstoffvorhaben?
Als Referenten dürfen wir Dr. Martin Altrock (Becker Büttner Held), Philipp Pietsch (DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH), Andreas Wellbrock (Green Fuels GmbH) sowie Kolja Backsmann (Robert Bosch Elektronik GmbH) begrüßen.
Online-Seminar „Risiken und Nebenwirkungen der Klimakommunikation – Tipps für die Vermeidung von Greenwashing“
09. Mai 2023, 10:00 bis 12:45 Uhr
Eine steigende Anzahl an Regularien wie die EU-CSR-Richtlinie verpflichtet Unternehmen dazu, klimarelevante Informationen offenzulegen. Ebenso erwarten Kunden und Investoren von Unternehmen eine transparente Berichterstattung über ihre Klimaziele, Klimaschutzaktivitäten oder z. B. die Klimafreundlichkeit von Produkten. Werden unrichtige oder unvollständige Informationen veröffentlicht, erwächst rasch der Vorwurf eines „Greenwashing“. Dieser kann Risiken für Reputation und Haftung, aber auch Sanktionen nach sich ziehen.
Ziel unseres Online-Seminars ist es, Ihnen praktische und rechtliche Tipps zur Vermeidung von Greenwashing bei der Berichterstattung und Kommunikation von Klimainformationen zu vermitteln.
Im Fokus stehen u.a. folgende Fragestellungen:
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Wie gestaltet sich der politische Rahmen zur Klimaberichterstattung? Welche Klimainformationen sind nach der EU-CSR-Richtlinie zu berichten? Inwieweit sehen die EU-Taxonomie und die Regularien zu den Sorgfaltspflichten in der Lieferkette eine Offenlegung zu Klimathemen vor?
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Was verbirgt sich genau hinter dem Begriff des „Greenwashing“?
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Welche Regularien zielen darauf ab, Greenwashing zu vermeiden? Was sieht der Vorschlag der EU-Kommission für die „Green Claims Directive“ vor?
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Welche Klimaclaims werden häufig verwendet? Was bedeuten diese? Welche Claims sind mit besonderer Vorsicht zu genießen?
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Welche rechtlichen Risiken bestehen bei der Verwendung grüner Claims wie z. B. „klimaneutral“ oder „CO2-neutral“?
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Welche rechtlichen Konsequenzen (z. B. Sanktionen und Haftungsrisiken) drohen bei einem unrichtigen oder unvollständigen Klimareporting?
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Was ist in puncto Klimaneutralstellung durch Kompensation unbedingt zu berücksichtigen?
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Was gilt es bei der Klimakommunikation nach innen und nach außen zu beachten?
Als Referenten dürfen wir u. a. Uwe Erling LLM (Pohlmann & Company) und Silvia Wittl (Neumarkter Lammsbräu) begrüßen.
Online-Seminar „Gutschriften und Zertifikate als Baustein zur Klimaneutralität“
21. September 2022, 10:00 bis 12:30 Uhr
Eine besondere Herausforderung auf dem Zielpfad zu „Netto Null-Emissionen“ stellt der Umgang mit Restemissionen dar. Diese können durch Gutschriften oder Zertifikate ausgeglichen werden. Oftmals bestehen jedoch Unsicherheiten, wie Ausgleichsmaßnahmen strategisch angegangen werden können: Welche Gutschriften und Zertifikate können für welche Zwecke verwendet werden? Welche sind glaubwürdig ,„sicher“ und können ohne Reputationsrisiken genutzt werden?
Ziel unseres Online-Seminars war es, Praxis-Know-how rund um den Ausgleich von Emissionen zu vermitteln.
Im Fokus standen u.a. folgende Fragestellungen:
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Welche „Typen“ von Gutschriften und Zertifikaten gibt es und wofür lassen sich diese einsetzen?
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Wie wirkt sich Artikel 6 des Weltklimavertrags auf den freiwilligen Markt für die Kompensation aus? Warum steigt hierdurch das Risiko einer Doppelzählung von Emissionsminderungen?
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Was steckt hinter den Begriffen „corresponding adjustments“ und „contribution claims“? Welche Bedeutung haben diese für die Nutzung von Gutschriften aus Klimaschutzprojekten?
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Auf welche Qualitätskriterien sollte ich achten, welche Standards sollte ich kennen und was muss ich zu Gutschriften aus nationalen Projekten wissen?
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Wie kann ich aus eigenen Klimaschutzprojekten Emissionsgutschriften generieren? Welche Schritte müssen hierbei durchlaufen werden?
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Wie kann ich meine Scope 2-Emissionen klimaneutral stellen? Was muss ich beim Erwerb von Grünstromzertifikaten bzw. Herkunftsnachweisen berücksichtigen? Wie kann ich selbst Herkunftsnachweise generieren und weiterveräußern?
Als Referenten durften wir Nicolas Kreibich (Wuppertal Institut), Dr. Sebastian Lenz (FutureCamp), Vincent Erasmy (First Climate) sowie Sina Ostermeier (Lechwerke AG).
Online-Seminar „Klimaneutral durch Kompensation? Praxistipps für die Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen“
30. November 2021, 10:00 bis 12:30 Uhr
Immer mehr Unternehmen bekennen sich zum Ziel der Klimaneutralität. Mit der Kompensation von Treibhausgasemissionen lassen sich besonders schwer oder unvermeidbare Emissionen adressieren. Zugleich kann der Ausgleich von Emissionen dazu beitragen, die Zielmarke „Netto Null“ kurz- oder mittelfristig zu erreichen, bis andere Minderungsmaßnahmen greifen.
Mit unserem Online-Seminar gaben wir einen Überblick über aktuelle Entwicklungen auf dem Markt für die Treibhausgaskompensation und vermittelten wertvolles Praxis-Knowhow für die Umsetzung entsprechender Maßnahmen.
Wir diskutierten u.a. folgende Fragestellungen:
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Wie funktioniert die betriebliche Kompensation von Emissionen? Wie läuft sie ab?
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Welche Standards und Zertifikatstypen gibt es? Wo liegen die (preislichen) Unterschiede?
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Welche Zertifikate kann ich als Unternehmen für welche Zwecke einsetzen? Welche kann bzw. sollte ich nicht (mehr) nutzen?
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Wie können Kompensationsmaßnahmen im eigenen Unternehmen lanciert und erfolgreich umgesetzt werden?
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Was gilt es bei der Kommunikation zu beachten?
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Wie wirkt sich der im Weltklimavertrag anvisierte internationale Marktmechanismus auf den Markt für die freiwillige Kompensation aus?
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Welche Rolle werden Offsets künftig in der europäischen und nationalen Klimapolitik spielen?
Als Referenten waren Frank Wolke (DEHSt), Dr. Roland Geres (FutureCamp Climate GmbH), Georg Hoffmann (Alfred Ritter GmbH & Co. KG) sowie Daniela Matysiak (KYOCERA Document Solutions Deutschland) vertreten.
Online-Seminar „Fit for 55 / 65 – Kompaktes Praxiswissen zu den Neuerungen in der Klima- und Energiepolitik“
07. Oktober 2021, 10:00 bis 12:30 Uhr
Am 14. Juli 2021 hat die EU-Kommission mit ihrem Fit for 55-Paket eine Reihe von Legislativvorschlägen vorgelegt, die auf die Erreichung des verschärften 2030-Klimaziels der EU abzielen. Parallel wird an den neuen Beihilfeleitlinien für Klima, Umweltschutz und Energie gearbeitet, die ab 2022 greifen sollen. Auf nationaler Ebene wurde im Juni 2021 ein umfassendes Klima- und Energiepaket beschlossen, das neben einer Zielverschärfung diverse Neuerungen in puncto EEG, KWKG und EnWG vorsieht.
Mit unserem Online-Seminar gaben wir einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der europäischen und nationalen Klima- und Energiepolitik und deren Konsequenzen auf betrieblicher Ebene.
Diskutieren Sie mit uns u.a. folgende Fragestellungen:
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Welche Neuerungen sieht das Fit for 55-Paket in puncto EU-ETS, CO2-Grenzausgleich, Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und -besteuerung & Co. vor?
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Wie gestaltet sich der weitere Zeitplan für die Verhandlungen des EU-Pakets? Welche nationalen Folgen zieht dieses nach sich?
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Welche Änderungen sind im Zuge der Überarbeitung der EU-Beihilfeleitlinien zu erwarten? Welche Anpassungen sind bei den Entlastungen für stromkostenintensive Unternehmen geplant?
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Was kennzeichnet die jüngsten „Klimaklagen“ und inwieweit steigt hierdurch der Handlungsdruck für Unternehmen?
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Welche zentralen Neuerungen wurden auf nationaler Ebene mit der Novelle des Klimaschutzgesetzes, des EEG, des KWKG und des EnWG beschlossen?
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Welche Unternehmen können unter welchen Voraussetzungen von den Entlastungen gemäß der BEHG-Carbon Leakage-Verordnung profitieren?
Als Referenten durften wir Sigrid Linher (BDI), Andreas Große (Becker Büttner Held), Uwe M. Erling LLM (Pohlmann & Company) sowie Dr. Gernot-Rüdiger Engel (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft) begrüßen.
Online-Seminar „Wasserstoff betrieblich nutzen – Rechtsrahmen, Erzeugungs- und Liefermodelle, Sicherheitsanforderungen“
17. Juni 2021, 10:00 bis 12:15 Uhr
Am 09. März 2021 hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht, der reine Wasserstoffnetze regulieren soll. Parallel wird ein Verordnungsentwurf zu den Anforderungen an die Herstellung von grünem Wasserstoff erarbeitet. Eine Verabschiedung wird jeweils noch vor der Sommerpause anvisiert.
Ziel unserer Veranstaltung war es, die wichtigsten Parameter für den betrieblichen Einsatz von Wasserstoff und die Integration von Wasserstoffanwendungen aufzuzeigen.
Der Fokus lag auf u.a. folgende Fragestellungen:
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Welche Bedingungen müssen für die Klassifizierung als grüner Wasserstoff erfüllt sein?
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Welche Privilegierungen kann ich bei der Herstellung von grünem Wasserstoff in Anspruch nehmen?
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Wann lohnt sich eine on-site Produktion von Wasserstoff? Welche Standortfaktoren und Produktionsprofile sind bei der Wahl des Elektrolyseurs entscheidend?
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Was gilt es bei der externen Lieferung von Wasserstoff hinsichtlich Transportbedingungen und Lagerinfrastruktur zu beachten?
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Welche Sicherheitsanforderungen gem. der Störfallverordnung (12. BImSchV) müssen eingehalten werden?
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Wie lässt sich der Aufbau eines reinen grünen H2-Kreislaufes an einem Industriestandort realisieren? Welche technischen Anlagen wurden ausgewählt und wie erfolgt die Zwischenspeicherung?
Als Referenten durften wir Herrn Dr. Christian Hampel (Ernst & Young Law GmbH), Herrn Dr. Christoph Stiller (Linde GmbH), Herrn Dr. Kai Holtappels (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) sowie Herrn Dr. Michael Reinstädtler (Robert Bosch GmbH) bei uns begrüßen.
Online-Seminar „Sustainable Finance – Praktische Relevanz und neue Berichtspflichten für Unternehmen“
10. Juni 2021, 10:00 bis 12:30 Uhr
Das Thema „Sustainable Finance“ ist aktuell in aller Munde: Mit der EU-Taxonomie, der Revision der EU-CSR-Richtlinie und der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) kommen nicht nur auf Finanz- sondern auch auf Nicht-Finanzunternehmen neue Berichtspflichten zu. Auf der anderen Seite bieten nachhaltige Finanzierungen Unternehmen die Möglichkeit, „grüne“ Projekte oder Betriebsmittel zu finanzieren.
Mit unserer Veranstaltung gaben wir einen Überblick über den regulatorischen Rahmen sowie die betriebliche Relevanz dieses facettenreichen Themenkomplexes.
Im Mittelpunkt standen u.a. folgende Fragestellungen:
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Wie gestaltet sich der aktuelle politische und rechtliche Rahmen rund um die Sustainable Finance-Thematik (Stichwort: EU-Taxonomie, CSR-Richtlinie, SFDR & Co.)?
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Welche Neuerungen in puncto Transparenz und Offenlegungspflichten sind durch die europäische und nationale Sustainable Finance-Strategie zu erwarten?
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Wie „funktioniert“ die Sustainable Finance-Taxonomie der EU und welche Unternehmen betrifft sie?
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Welche Aktivitäten gelten gemäß der Taxonomie als ökologisch nachhaltig? Wie sind die technischen Screening-Kriterien zu lesen und welche Kennzahlen sind ab wann offenzulegen?
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Welche praktischen Herausforderungen ergeben sich bei der Umsetzung der neuen Offenlegungspflichten gemäß Artikel 8 der Taxonomie-Verordnung?
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Welche Formen nachhaltiger Finanzierungen gibt es? Worin unterscheiden sich diese? Was gilt es bei der Nutzung von Sustainable Produkten zu beachten?
Als Referenten waren Frau Sabine Pex (BMU), Herr Christian Hell (KPMG AG), Herr Stefan Haver (Evonik Industries AG) sowie Herr Dr. Andreas Wagner (UniCredit Bank AG) geladen.
Online-Seminar „Carbon Footprint – Praxiswissen für Einsteiger und Profis“
29. April 2021, Part I: 10:00 bis 12:00 Uhr I Part II: 13:00 bis 15:00 Uhr
Eine transparente Treibhausgasberichterstattung wird nicht nur von regulatorischer Seite, sondern auch von Kunden und Investoren zunehmend gefordert. Der betriebliche CO2-Fußabdruck avanciert immer mehr zu einem „Must-have“ und einem zentralen Wettbewerbsfaktor. Zugleich ist er unabdingbar für die Klimastrategieentwicklung und ein ganzheitliches Klimamanagement.
Ziel des zweiteiligen Online-Seminar war es, kompakt und praxisnah das Handwerkszeug für die Ermittlung des Carbon Footprint zu vermitteln.
Wir befassten uns u.a. mit folgenden Fragestellungen:
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Inwieweit wird die betriebliche Treibhausgasberichterstattung aktuell auf politischer Ebene diskutiert? Wie gestaltet sich der regulatorische Rahmen für die Treibhausbilanzierung? Mit welchen neuen Pflichten und Anforderungen ist zu rechnen?
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Welche Standards, Datenquellen und Werkzeuge können Sie bei der Carbon-Footprint-Ermittlung unterstützen?
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Wo liegen Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der CCF- und PCF-Erfassung?
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Wie ist Grünstrom definiert und unter welchen Voraussetzungen darf dieser mit dem Emissionsfaktor „Null“ bilanziert werden?
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Mit welchen Tools und Methoden können Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette ermittelt werden? Wie bewerte ich die Wesentlichkeit von Emissionsquellen? Wie kann mit Datenlücken umgegangen werden?
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Wie meistern andere Unternehmen die Herausforderung Scope 3?
Als Referenten durften wir Frau Annette Schmidt-Räntsch (BMU), Herrn Jan-Marten Krebs (sustainable AG), Herrn Bernhard Kapfer (Lechwerke AG), Herrn Jochen Schweitzer (Siemens Mobility GmbH) sowie Herrn Urban Buschmann (FRoSTA AG) begrüßen.
Online-Seminar „Klimaaktive Verpackungslösungen für Industrie und Gewerbe“
02. März 2021, 10:00 bis 12:15 Uhr
Verpackungen stellen Industrie und Gewerbe auf dem Weg zur Klimaneutralität vor große Herausforderungen: Sie verursachen in der Herstellung und Verwertung Treibhausgasemissionen, sind jedoch ein unverzichtbarer Schutz von Vorprodukten während der Lagerung und bei der Auslieferung.
Unternehmen sind gefragt, individuelle und sog. „klimaaktive“ Verpackungslösungen zu identifizieren und umzusetzen, um z. B. von den verschärften politischen Anforderungen an die Verwertung von Verpackungsabfällen unabhängig zu sein oder auf Nachhaltigkeitsanforderungen Ihrer Kunden eingehen zu können.
Im Rahmen unserer Veranstaltung diskutierten wir u.a. folgende Fragestellungen:
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Wie gestaltet sich der politische und vor allem der rechtliche Rahmen im Umgang mit Verpackungen?
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Wie wirkt sich die Systembeteiligungspflicht auf mein Unternehmen aus? Welche indirekten Kosten kommen durch verschärfte Anforderungen an die Systeme auf mich zu?
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Wie kann ich Verpackungen klimaaktiver gestalten, ohne den Schutz der Ware zu gefährden? Welche Materialien können hier verwendet werden?
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Welche Faktoren sind für einen schnellen Einstieg in die Verpackungsvermeidung zu beachten?
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Wie können klimaaktive Verpackungen mit ansprechendem Design verbunden werden?
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Welche praktischen Herausforderungen können sich bei der Implementierung klimaaktiver Verpackungslösungen ergeben?
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Kann ich von staatlicher Förderung bei der Umstellung des Verpackungsmanagements profitieren?
Als Referenten waren Herr Dr. Matthias Klein (BMU), Herr Dr. Jens Dinkel und Frau Sarah Maria Stachelscheid (PwC Deutschland), Herr Josef Schweiger (HAWE Hydraulik SE) sowie Frau Anke Höller (Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG) vertreten.
Online-Seminar „Wasserstoff praktisch nutzen: Potentiale, Wirtschaftlichkeit, rechtliche und technische Hürden“
10. November 2020, 10:00 bis 12:15 Uhr
Unsere Veranstaltung gab einen Überblick über die vielseitigen Anwendungspotentiale von Wasserstoff sowie die Herausforderungen, die es bei der praktischen Umsetzung von H2-Projekten zu bewältigen gilt.
Im Fokus standen u.a. folgende Fragestellungen:
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Welche Anwendungsbereiche eignen sich für die Wasserstofftechnologie?
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Wie gestaltet sich der politische und vor allem der rechtliche Rahmen?
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In welchen Konstellationen fallen welche Umlagen, Abgaben und Steuern an? Wie steht es um die anvisierte Befreiung der Wasserstoffproduktion von der EEG-Umlage?
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Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Projekten?
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Welche sicherheitstechnischen Aspekte und Toleranzgrenzen gilt es zu beachten?
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Welche weiteren praktischen Herausforderungen können sich bei der Projektrealisierung ergeben?
Als Referenten waren Herr Dr. Carsten Rolle und Frau Lilly Höhn (BDI), Herr Uwe M. Erling LL.M. (Pohlmann & Company), Herr Philipp Pietsch (DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH), Herr Karl-Heinz Viets (Stadtwerke Augsburg Energie GmbH), Herr Dr. Marcel Goelden (Raffinerie Heide GmbH) sowie Herr Benedikt Hüppe (Unternehmerverbände Niedersachsen e. V.) vertreten.
Online-Seminar „Klimaoptimierter Standort 2030 – Grünstrom, Elektromobilität und Speicher erfolgreich implementieren“
15. Oktober 2020, 10:00 bis 12:30 Uhr
In unserer Veranstaltung gingen wir auf die rechtlichen Anforderungen ein, die sich aus dem Entwurf des EEG 2021, dem GEG und dem GEIG für betriebliche Standorte ergeben. Ferner zeigten wir auf, wie mithilfe von Grünstrom, Speichern und Elektromobilität die Emissionen an Unternehmensstandorten verringert werden können.
Wir diskutierten u.a. folgende Fragestellungen:
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Welche Konsequenzen hat das EEG 2021 für die Stromerzeugung vor Ort?
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Welche rechtlichen Aspekte gilt es bei der Einbindung von Ladesäulen, Speichern und Power-to-x zu berücksichtigen?
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Welche neuen Anforderungen ergeben sich aus dem GEG und dem GEIG?
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Welche Potentiale bietet der Einsatz von PV-Anlagen, Speichern und Elektromobilität?
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Wie steht es um die Wirtschaftlichkeit entsprechender Projekte?
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Was gilt es beim Bezug von Grünstrom zu beachten (Label-Produkte vs. Herkunftsnachweise)?
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Welche Vorteile bietet der Abschluss von Grünstrom-PPAs? Welche Ausgestaltungsoptionen gibt es?
Als Referenten waren Herr Dr. Christian Hampel (Ernst & Young Law GmbH), Herr Hans Urban (Smart Power GmbH), Herr Christian Mayr (MaxSolar GmbH), Bernhard Kapfer und Susanne Richert (Lechwerke AG) sowie Herr Dr. Tobias Schuh (Enovos Deutschland SE) vertreten.
Online-Seminar „Betriebliche Klimastrategie 2050 jetzt gestalten“
08. Juli 2020, 09:30 bis 12:00 Uhr
Ziel der Veranstaltung war es, aufzuzeigen, wie das Thema „Klimaneutralität“ strategisch angegangen werden kann und welche Möglichkeiten hierfür zur Verfügung stehen.
Der Fokus lag u.a. auf folgenden Fragestellungen:
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Mit welchen Strategien und Technologien kann die politische Zielvorgabe „Treibhausgasneutralität“ im Betrieb umgesetzt werden?
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Was zeichnet ein klimaoptimiertes Unternehmen aus?
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Wie geht man die Herausforderung „Klimaneutralität“ strategisch an?
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Welche Möglichkeiten bietet die freiwillige Kompensation von Emissionen?
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Welche Zertifikate können aus welchen Projekten genutzt werden?
Als Referenten waren Herr Wido W. Witecka (Agora Energiewende), Herr Jan-Marten Krebs (sustainable AG), Herr Dr. Roland Geres (FutureCamp Holding GmbH) sowie Herr Dr. Heinz-Gerd Peters (Deutsche Telekom AG) vertreten.
BLEIBEN SIE AUF DEM LAUFENDEN!
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